Grundsätzliches

Warum ich in der CDU bin:

Ich bin Christ. Und ich bin Demokrat. Da lag es nahe, Mitglied der Christdemokraten zu werden und so in einer über 150-jährigen Tradition zu stehen:
Von der Zentrumspartei des Kaiserreiches und der Weimarer Republik über die Gründung der CDU und die Ära Adenauer mit dem legendären Wirtschaftsminister Ludwig Erhard hin zur von mir miterlebten CDU vom Kanzler der Wiedervereinigung, Helmut Kohl, bis hin zu unserem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz.

Als Christdemokraten lassen wir uns vom christlichen Menschenbild leiten: Zum einen resultieren aus der Gottesebenbildlichkeit des Menschen seine unantastbare Würde und sein unverfügbarer Wert, zum anderen wissen wir aber auch um die Fehlbarkeit des Menschen, der stets nur vorletzte Entscheidungen treffen kann. Das macht uns demütig und bewahrt uns vor menschlichen Ideologien, die so oft den Himmel auf Erden versprechen und daran zwangsläufig scheitern müssen.

Politik aus christlicher Verantwortung orientiert sich daher immer an Maß und Mitte und lehnt irdische Heilsversprechen und politische Extreme ab. So sind wir Christdemokraten sozial, aber nicht sozialistisch, liberal, aber nicht libertinistisch, konservativ, aber nicht reaktionär, patriotisch, aber nicht nationalistisch.

Es ist uns ein Anliegen, die Schöpfung zu bewahren, aber eine ökologisch-dirigistische Klimaschutzpolitik, die unserer Wirtschaft schadet, ohne dem Klima zu nutzen, lehnen wir ab.

Wir fragen uns bei politischen Entscheidungen: Dienen sie dem Menschen? Dienen sie dem Land? So wollen wir dem Einzelnen und unserer Heimat dienen.